el momento cuando llego
der moment, in dem ich ankomme:
einige stunden busfahrt liegen hinter mir. viel zeit zum denken, traeumen, geniessen. versunken in die einsamkeit. eine schoene einsamkeit. eine zeit, ganz fuer mich allein. ich komme an, an irgendeiner busstation in irgendeiner fremden stadt. ich will nicht aussteigen. ich will nicht aufstehen und meinen rucksack aus dem bauch des busses holen. so lange es geht, bleibe ich sitzen, zoegere den moment des ankommens hinaus. nicht, dass ich den neuen ort nicht entdecken will, aber ich weiss, wenn ich aussteige werden mich gleich mehrere leute (meist maenner) belagern, die mir ein taxi, ein hostel oder irgendeine tour anbieten wollen. sie koennen genau diesen winzigen schwachen moment ausnutzen, in dem ich kurz verloren bin, in dem ich gerade noch nicht weiss, was ich will. in diesem moment will ich mit niemandem sprechen, in ruhe ankommen. ich hoere mich jedoch "si" sagen und bevor es mir bewusst wird, sitze ich schon in einem voellig ueberteuerten taxi und fahre zu meiner unterkunft.
so bin ich angekommen in quito, wo ich die wunderschoene altstadt gesehen habe, in otavalo, wo ich auf dem samstagsmarkt viel zu viel geld ausgegeben habe und schliesslich im langersehnten colombiaaaa, dessen paradiesische landschaft mich wieder einmal zu traenen ruehrt!
einige stunden busfahrt liegen hinter mir. viel zeit zum denken, traeumen, geniessen. versunken in die einsamkeit. eine schoene einsamkeit. eine zeit, ganz fuer mich allein. ich komme an, an irgendeiner busstation in irgendeiner fremden stadt. ich will nicht aussteigen. ich will nicht aufstehen und meinen rucksack aus dem bauch des busses holen. so lange es geht, bleibe ich sitzen, zoegere den moment des ankommens hinaus. nicht, dass ich den neuen ort nicht entdecken will, aber ich weiss, wenn ich aussteige werden mich gleich mehrere leute (meist maenner) belagern, die mir ein taxi, ein hostel oder irgendeine tour anbieten wollen. sie koennen genau diesen winzigen schwachen moment ausnutzen, in dem ich kurz verloren bin, in dem ich gerade noch nicht weiss, was ich will. in diesem moment will ich mit niemandem sprechen, in ruhe ankommen. ich hoere mich jedoch "si" sagen und bevor es mir bewusst wird, sitze ich schon in einem voellig ueberteuerten taxi und fahre zu meiner unterkunft.
so bin ich angekommen in quito, wo ich die wunderschoene altstadt gesehen habe, in otavalo, wo ich auf dem samstagsmarkt viel zu viel geld ausgegeben habe und schliesslich im langersehnten colombiaaaa, dessen paradiesische landschaft mich wieder einmal zu traenen ruehrt!